FSG fordert Österreicher zu Einkaufstourismus, auch an Sonn- und Feiertagen, auf
Der ÖGB als Arbeitsplatzvernichter bewirbt ungar. Zahnkronen um öS 2500,--
Wien (OTS) - "Eine unglaubliche Art der
Arbeitsplatzvernichtung betreibt derzeit der ÖGB, insbesondere die sozialistische Fraktion", empört sich der Vorsitzender der Freien Gewerkschaft Österreichs (FGÖ), Josef Kleindienst.****
So bewirbt die FSG in der Gewerkschaftszeitung "Polizei Aktuell" in mehrseitigen redaktionellen Artikeln ungarische Zahnlabors, welche von 06.00 Uhr bis 20.00 Uhr und auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet sind. In Ungarn schafft man durch derartige Aufforderungen zum Einkaufstourismus ja bekanntlich auf Kosten der Österreicher Arbeitsplätze und auch um Sonntagsarbeit braucht man sich als ÖGB bei unseren Nachbarn nicht die Köpfe zu zerbrechen.
"Durch diese unglaubliche Werbekampagne des ÖGB schadet man nicht nur den heimischen Zahnärzten und Zahnlabors sowie deren Angestellten, sondern dem gesamten Handel, werden derartige Fahrten doch gleich zum billigen Einkauf, Friseurbesuch etc. auch an Sonn-und Feiertagen, benützt. Zum einen ist der ÖGB und die gesamte Bundesregierung nicht in der Lage, der steigenden Arbeitslosigkeit durch Schaffung neuer Arbeitsplätze Herr zu werden, zum anderen werden durch derartige unglaubliche Werbekampagnen auch noch bestehende Arbeitsplätze vernichtet. "Das ist die Politik des ÖGB, welche seitens der FGÖ strikt abgelehnt wird", erklärt Kleindienst.
"Bundeskanzler Klima ist aufgerufen, sich von derartigen arbeitsplatzvernichtenden Werbekampagnen seiner sozialistischen Freunde im ÖGB zu distanzieren. Den Einkaufstourismus via ÖGB zu bewerben ist sicher nicht der richtige Weg, um Arbeitsplätze zu schaffen", schloß Kleindienst.
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