Einigung über Rationalisierungskonzept
Wien (OTS) - Die Führung der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten und der PTA-Vorstand haben sich heute nach mehrstündiger Diskussion über ein Rationalisierungskonzept geeinigt, das die volle Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes trotz Personalreduktion sicherstellen soll.
Der PTA-Vorstand hat den Personalvertretern unverzüglich umzusetzende Investitionen verbindlich zugesagt, die vor allem im Postdienst wesentliche Arbeitserleichterungen bringen werden. Man einigte sich auch auf eine Neudurchrechnung der Arbeitsprozesse und ein Paket von Rationalisierungsmaßnahmen, die ein für den Unternehmenserfolg unverzichtbares Mindesteinsparungspotential bewirken.
Dies bedeutet aber, daß nicht alle PTA-Mitarbeiter, die sich für den Vorruhestand gemeldet haben, diesen auch in Anspruch nehmen können. Um das Einsparungspotential soweit als möglich auszuschöpfen, sollen jedoch im regionalen Bereich zusätzliche Rationalisierungsmöglichkeiten gesucht werden.
Aufgrund des erzielten Verhandlungsergebnisses werden seitens des Vorstands keine gewerkschaftlichen Kampfmaßnahmen erwartet.
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