Ziel: 100 Tote pro Jahr weniger - 100 Aktionen in ganz Österreich - 100 prominente Unterstützer KfV, AUVA, ÖAMTC, ARBÖ UND DER VERKEHRSMINISTER STARTEN MOTIVATIONSKAMPAGNE "GURT SEI DANK."
Wien (OTS) - Nur drei Viertel der Österreicher gurten sich im Auto an, auf den Rücksitzen ist gar nur ein Drittel der Mitfahrer angeschnallt. Ein besonderes Armutszeugnis muß den Eltern jener Kinder ausgestellt werden, die ungesichert im Auto transportiert werden: Rund ein Drittel des Nachwuchses ist ohne Kindersitz unterwegs. Gu(r)te Gründe für KfV, AUVA, ÖAMTC, ARBÖ und den Verkehrsminister, eine österreichweite Initiative zur Erhöhung der Anschnallquoten ins Leben zu rufen: "GURT SEI DANK."
Im Rahmen einer heute, Montag, in Wien stattfindenden Pressekonferenz wird die Aktion präsentiert - eine Kampagne, die mit Bewußtseinsbildung, Information und prominenter Unterstützung den Griff zum Lebensretter Sicherheitsgurt propagiert. Überzeugendst es Pro-Argument: Rund 200 Menschenleben pro Jahr könnten durch die Verwendung von Gurt und Kindersitz gerettet werden.
In der Woche vom 18. bis 24. Mai 1998 starben 17 Menschen auf Österreichs Straßen: 9 Pkw-Insassen, 3 Motorrad-Aufsassen, 3 Fußgänger, 1 Mopedfahrer und 1 Radfahrer. Die Ursachen der 15 tödlichen Unfälle waren nichtangepaßte Geschwindigkeit (10), Vorrangverletzung (3), riskantes Überholen (1) und Übermüdung (1); einmal war Alkohol mit im Spiel.
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