- 15.05.1998, 09:28:22
- /
- OTS0049
Ballmaier & Schultz: Ballmaier & Schultz fusioniert mit Baader Wertpapier
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG übermittelt von der DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Frankfurt (ots-Ad hoc-Service) -
Ballmaier & Schultz Wertpapier Aktiengesellschaft (WKN: 508810)
Vorstand und Aufsichtsrat der Ballmaier & Schultz Wertpapier AG
haben der Fusion mit der Baader Wertpapier GmbH zugestimmt. Grundlage
war ein Wertgutachten der KPMG Deutsche Treuhandgesellschaft. Die
neue Gesellschaft wird als Baader Wertpapierhandelsbank AG firmieren.
Sitz der neuen Gesellschaft ist München. "Durch die Zusammenführung
der beiden Gesellschaften wachsen wir in eine neue Dimension", so Uto
Baader, Vorstandssprecher der Ballmaier & Schultz AG. Das neue
Unternehmen werde mit einer soliden Eigenkapitalbasis ausgestattet
sein. "Die neue Baader Wertpapierhandelsbank AG wird Skontroführer
für 1.300 in- und ausländische Aktien sowie 1.400 Optionsscheine
sein", so Baader. Die starke Marktposition in Deutschland mache das
neue Unternehmen auch fit für den europäischen Wettbewerb. Das
Konzept für die Zusammenführung sieht vor, das Grundkapital der
Gesellschaft von DM 6 Millionen um 24 Millionen auf DM 30 Millionen
durch die Ausgabe von 480.000 neuen, auf den Inhaber lautenden
Stammaktien über DM 50,00 gegen Einlage zu erhöhen. Von den 480.000
neuen Aktien werden der Aktionärin Baader Wertpapier GmbH 375.200
neue InhaberStammaktien im Nennwert von insgesamt DM 18.760.000,00
zum Ausgabepreis von DM 1.168,00 je Aktie über DM 50,00 gewährt. Die
der Baader Wertpapier GmbH gewährten neuen Aktien werden als
Gegenleistung für die Übertragung ihres operativen
Wertpapierhandelsgeschäfts auf die Gesellschaft im Wege der
Ausgliederung nach dem Umwandlungsgesetz ausgegeben. Die der Baader
Wertpapier GmbH gewährten neuen Inhaber-Stammaktien sind ab dem
1.1.1998 gewinnberechtigt. Die übrigen 104.800 Inhaber-Stammaktien
werden zu einem Betrag von DM 50,00 je Aktie ausgegeben. Sie werden
durch ein Kreditinstitut mit der Verpflichtung übernommen, sie den
außenstehenden Aktionären im Verhältnis 1:4 zum Preis von DM 1.168,00
je Aktie zum Bezug anzubieten und mit der weiteren Verpflichtung, die
gesamte positive Differenz zwischen dem Emissions- und dem
Bezugskurs, abzüglich der an das Kreditinstitut zu zahlenden
Provision, an die Gesellschaft abzuführen. Die neuen, auf die
außenstehenden Aktionäre entfallenden Inhaber-Stammaktien, sind ab
dem 1.7.1998 gewinnberechtigt. Damit wird den freien Aktionären die
Aufrechterhaltung ihrer Beteiligungsquote ermöglicht. Der
Hauptversammlung, die am 26. Juni 1998 stattfindet, wird die Fusion
zur Genehmigung vorgeschlagen.
Ende der Mitteilung
Im Internet recherchierbar: http://www.newsaktuell.de
ORIGINALTEXT-SERVICE UNTER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | HER/OTS-AD HOC-SERVI






