Gruber: Unterstützung für das Vorhaben einer MBA-Anlage der Landeshauptstadt St. Pölten
Abfallwirtschaft darf zu keiner "Einbahnstraße" verkommen
St. Pölten, (SPI) - Kürzlich präsentierte die Landeshauptstadt St. Pölten ihre Planungen betreffend der Errichtung einer mechnisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage. "Dieses Vorhaben ist
unbedingt zu unterstützen", gibt der St. Pöltner SP-Abg. Karl Gruber der Landeshauptstadt St. Pölten "Rückenwind" für deren Projekt, welches auch eine Gleichstellung von thermischer und mechanisch-biologischer Abfallbehandlung bedingt. "Die Abfallwirtschaft darf in Niederösterreich nicht zu einer Einbahnstraße in Richtung Festschreibung des Monopols der Verbrennung verkommen", stellt Gruber fest.****
"Gefragt ist ein gleichberechtigtes Nebeneinander der Behandlungsmethoden, was nach letzten wissenschaftlichen Erkenntnissen gerechtfertigt ist. Insbesondere dürfen nicht durch strengere Landesgrenzwerte jene Methoden, die gemäß den Grenzwertbestimmungen des Bundesgesetzes ermöglicht werden, von vornherein ausgeschlossen werden", schloß Gruber.
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