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HÖGER : WIRTSCHAFTSPARK UND VERKEHRSLÖSUNGEN EINHEIT

Höger fordert rasche Umsetzung bei PK in Amstetten

St. Pölten (SPI) Der auf dem Gelände der SMA geplante Wirtschaftspark und die Lösung der anstehenden Verkehrsprobleme im Raum Amstetten stellen für mich eine Einheit dar. Ich trete daher dafür ein, daß im Zuge der Errichtung des Wirtschaftsparks auch die Verkehrsfragen gelöst werden, stellte Landeshauptmannstv.
Ernst Höger Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Amstetten
klar. Konkret geht es um die möglichst rasche Errichtung der Umfahrung Amstetten, für die derzeit schon Grundverhandlungen laufen, der zügige Ausbau der B 121 von Amstetten bis Waidhofen/Ybbs, wobei die Planung des Abschnittes Amstetten bis
zur Abzweigung Hausmening-Mauer noch heuer erfolgen wird, sowie
die Umfahrung von Aschbach und eine Anbindung an die Autobahn westlich von Oed. "Was nicht nur für den Wirtschaftspark, sondern auch für die Neusiedler AG, die durch die Aufschließungsstraße des Parks und eine neue Ybbsbrücke angebunden werden soll, von Bedeutung ist", präzisierte Höger.

Die versprochenen Park & Ride - Abstellplätze in Amstetten, Waidhofen/Ybbs und St. Valentin sollen so rasch als möglich realisiert werden, da mit dem derzeitigen Parkraumangebot schon längst nicht mehr das Auslangen gefunden werden kann, forderte der Landeshauptmannstv. weiters, der gleichzeitig Kritik an den ÖBB übte, da sich Beschwerden der Pendler über das alte Waggonmaterial mehren. "Genau für diese Fragen stellt sich Klubobmann Dr. Hannes Bauer als ‘Pendleranwalt’ der SPÖ-NÖ zur Verfügung, der sich umgehenst all dieser Probleme annimmt. Denn bei uns passen Reden
und Handeln zusammen", unterstrich Höger. Zu erreichen ist der
neue ‘Pendleranwalt’ unter Telephon 02742/200/2110 DW.

Die Sanierung der alten Arbeitersiedlungen und Althäuser im Interesse der oft seit Jahrzehnten dort wohnenden Arbeiterfamilien und älteren Menschen wird einen der Schwerpunkte der zukünftigen Wohnbauförderung bilden, kündigte der Landeshauptmannstv. weiters an. "Wir können stolz auf unsere Leistungen im Wohnbaubereich
sein, aber es genügt nicht, immer nur neue Häuser zu errichten und auf die ärmeren und sozial schwächeren Menschen zu vergessen, die in den alten, oft schon abgewohnten und desolaten Häusern wohnen", unterstrich Höger. "Mir geht es darum dafür zu sorgen, daß auch die Älteren und Finanzschwächeren in menschenwürdigen, modernen Wohnungen leben können."Wir werden deshalb bei der Sanierung sehr genau darauf achten, daß sich die Altmieter die renovierten und modernisierten Wohnungen auch leisten können", versprach der Landeshauptmannstv. Über 8.000 Wohneinheiten wurden in den letzten Jahren landesweit saniert und beweisen, daß dieser Weg erfolgreich ist. Und schon jetzt liegen Projekte für weit über 5.500 weitere Wohneinheiten im Sanierungsbereich vor, die so rasch als möglich in Angriff genommen werden sollen.
(Schluß)nk/ns

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