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FP-Marchat: Pröll's Zynismus schlägt alle Erwartungen

Ein Grund mehr, die ÖVP an die blaue Leine zu nehmen

St. Pölten (OTS) - "Die Reaktionen von SPÖ und ÖVP zeigen deutlich, daß wir mit der Präsentation des wahren Gesichts Erwin Pröll's genau richtig gelegen haben. Ich fordere Landeshauptmann Pröll auf, sich offiziell für die Entgleisung in Burg Schleinitz bei dem Pfarrer Van Damme zu entschuldigen", so der freiheitliche Landesparteisekretär LAbg. Franz Marchat.

"Die unverzeihlichen Beleidigungen von Seiten des Landeshauptmannes, er würde es sich nicht gefallen lassen, von einem Pfarrer "angerotzt" zu werden, oder der Pfarrer würde Geld "einstreifen", etc. nur weil der Pfarrer sich erlaubte, seine sozialen Bedenken zu äußern, lassen Pröll's menschenverachtlichen Stil einmal mehr ganz deutlich erscheinen. Diese skandalöse Vorgangsweise zeigt, daß Pröll das Land Niederösterreich und deren Bürger unterwerfen möchte und jeder, der nicht nach seiner Pfeife tanzt und eventuelle Bedenken äußert, sofort mit dem unkontrollierten Zorn des Landeshauptmannes zu rechnen hat. Ein Beweis mehr, daß es höchst an der Zeit ist, die ÖVP an die blaue Leine zu nehmen und sie in ihre Schranken zu weisen", so der freiheitliche Mandatar.

Empört zeigt sich der Landesparteisekretär auch über die Reaktion Pröll's. "Die Charakterlosigkeit gipfelt aber darin, daß Pröll, anstatt den Pfarrer um Verzeihung zu bitten und sich für die skandalösen Beschimpfungen in Burg Schleinitz zu entschuldigen, zu seinem Wort steht und nicht daran denkt, etwas zurückzunehmen. Es ist wirklich traurig, daß Pröll keine Spur von Einsichtigkeit zeigt und nicht einmal nach Veröffentlichung der Attacke gegen den Pfarrer den Mut findet, seine Fehler einzugestehen und sich dafür zu entschuldigen."

Zu Höger's, wie erwarteten, Identifikation mit Pröll's Entgleisung bemerkt Marchat nur: "Was soll man sich von einem Jagdhund erwarten, den man auf die Pirsch tragen muß?" Um den Niederösterreichern die Entscheidung bie den Landtagswahlen noch leichter zu machen, können sie sich heute um 18.50 Uhr in ORF 2 vom "Wahren Gesicht des Erwin Pröll" selbst ein Bild machen.

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