NÖM- Spätsanierung: Land NÖ zahlt für Unfähigkeit der Raiffeisenmanager
Raiffeisengelder für die niederösterreichische Aufleb-Stiftung
St. Pölten (OTS) - Als stümperhaft bezeichnet der liberale Agrarexperte und Landtags- Kandidat Ing. Rudolf Reisenberger die Vorbereitung der NÖM auf den gemeinsamen Binnenmarkt. Die Raiffeisenlandesbank NÖ, zu 82% Eigentümer, habe durch interne Querelen mit anderen Bundesländerorganisationen die sogenannte "große Milchlösung" verhindert. "Diese Unfähigkeit der Zusammenarbeit bezahlen nun die entlassenen Mitarbeiter und das Land NÖ", so Reisenberger. Anstatt wirtschaftlich vernünftige Fusionen mit europäischen Mitbewerbern anzustreben, bastelt man wieder an politisch motivierten Kleinlösungen.
Man muß kein Prophet sein, um zu ahnen, daß bis zur Erreichung einer positiven Bilanz (2000 ?), sich der europäische Molkereisektor wirtschaftlich weit entfernt hat, meint der Landwirtsschaftsexperte Reisenberger. Die niederösterreichische Aufleb-Stiftung, für Arbeitlose in der Lebensmittelbranche, fängt die Entlassenen derzeit finanziell auf. "Wenn die Verantwortlichen der Raiffeisenlandesbank NÖ auch wirklich verantwortungsvoll denken, muß Raiffeisen Gelder zur Stiftung zuschießen", schließt Reisenberger.
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