1,65 Milliarden für Bundesstraßenbau in NÖ
LH Pröll: Mehr Sicherheit, Impulse für die Wirtschaft
St.Pölten (NLK) - 1,65 Milliarden Schilling sind im Bundesstraßenbauprogramm 1998 für Niederösterreich enthalten. "Damit", so Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, "wird die Verkehrssicherheit weiter erhöht, und es werden selbstverständlich in allen Landesteilen bedeutende Impulse für die Wirtschaft ausgelöst." Hier die wichtigsten Projekte:
Im Weinviertel wird die Umfahrung Eibesbrunn-Wolkersdorf im Zuge der Bundes-straße 7 weitergebaut, die Gesamtkosten betragen 310 Millionen Schilling, die Fertigstellung ist für das Jahr 2000 geplant. Der vierspurige Ausbau der Bundes-straße 3 wird fortgesetzt, das nächste Teilstück ist die Strecke von Tulln bis zur Anschlußstelle Frauendorf. Weiters sind der Ausbau der B 49 Ringelsdorf-Hohenau (15 Millionen Schilling) und die Niveaufreimachung der gefährlichen Kreuzung zwischen der B 303 und der B 19 bei Göllersdorf (10 Millionen Schilling) geplant.
Im Waldviertel wird 1998 mit dem Abschnitt Gföhl-Großmotten der Ausbau der B 37 fortgesetzt (40 Millionen Schilling), ebenso der 1997 begonnene Bau der Donau-brücke Pöchlarn (350 Millionen Schilling). Der Ausbau Rindelberg der B 41 (50 Millionen
Schilling) und der Umfahrung Mörtersdorf im Zuge der B 4 (65 Millionen Schilling) werden in Angriff genommen.
Im Mostviertel stehen die Umfahrung Amstetten der Bundesstraße 1 (235 Millionen Schilling) und der Südumfahrung Tulln im Zuge der B 14 (100 Millionen Schilling) im Bundesstraßenbauprogramm.
Größtes Vorhaben im Industrieviertel ist der Bau der Nordspange Wiener Neustadt im Zuge der B 21 (150 Millionen Schilling), der
1998 in Angriff genommen wird.
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