Österreichs Berufsbildung - ein Exportschlager
Kooperationsabkommen mit US-Bundesstaat Vermont eröffnet neue Märkte
Wien (PWK) - "Österreich kann mit seiner Berufsbildung, insbesondere auch dem Lehrlingswesen, im Ausland punkten", stellte Georg Piskaty, Leiter der Gruppe Bildung in der Wirtschaftskammer Österreich anläßlich der kürzlich erfolgten Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens im winterlichen Skizentrum Stowe fest. "Immer mehr dient eine gute Berufsausbildung als Verkaufsargument und als genereller Nachweis für hohe Produktqualität. Deshalb ist es notwendig, nicht nur österreichische Produkte, sondern auch Know How im Ausland zu präsentieren", erklärte Handelsdelegierter Benno Koch bei der Vertragsunterzeichnug durch den Governor von Vermont. ****
Gute Berufsbildung spielt im globalen Weltmarkt eine immer größere Rolle als Voraussetzung für eine erfolgreiche Markterschließung. Die Außenhandelsstelle New York hat deshalb eine Mission von Experten des Bildungsbereiches und von Wirtschaftstreibenden nach Vermont organisiert, das gerade sein Ausbildungssystem umstellt und stärker auf die Bedürfnisse der Wirtschaft ausrichtet. Die österreichischen Erfolge in der Lehrlingsausbildung und den berufsbildenden Schulen sind das Vorbild für eine enge Kooperation zwischen dem Bildungssektor und der Wirtschaft, für die auch in Vermont ansässige österreichische Unternehmen plädieren.
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Dr. Georg Piskaty