2000/Greenpeace/Gentechnik/Volksbegehren/Bundesregierung
GENTECHNIK: WIE WEITER? Global 2000 und Greenpeace präsentieren Handlungs-Aufträge an die Bundesregierung
Zeit:Mittwoch, 16. April 1997, 9.30 Uhr
Ort:Café Landtmann, Dr. Karl Lueger-Ring 4,
1010 Wien
Teilnehmer:Mag. Brigid Weinzinger, Global 2000
Matthias Schickhofer, Greenpeace Österreich
Moderation:Mag. Lothar Lockl, Global 2000
Sehr geehrte Redakteurin, sehr geehrter Redakteur, liebe Kollegen/innen!
Der Ausgang des Gentechnik-Volksbegehrens stellt einen klaren Auftrag an die Bundesregierung dar: Die heimische Bevölkerung wünscht eine aktive Politik gegen Gentechnik in der Nahrung und Landwirtschaft. Und die Umweltorganisationen sagen der Regierung ihre Unterstützung für einen konsequenten österreichischen Anti-Gentechkurs zu.
Als ersten Schritt dazu präsentieren Global 2000 und Greenpeace am kommenden Mittwoch konkrete Handlungsaufträge an die Regierung, die als Folge des höchst erfolgreichen Gentechnik-Volksbegehrens umgehend in Angriff zu nehmen sind.
Für die Umsetzung der drei Forderungen des Volksbegehrens ist nun politischer Wille gefragt: In zumindest neun Ministerien wird daran zu arbeiten sein, und in Brüssel selbst werden die österreichischen Vertreter ein großes Durchsetzungs-Vermögen benötigen. Spätestens nach dem enormen Erfolg des Volksbegehrens darf sich die heimische Politik in der Gentechnik-Frage jedoch nicht länger von angeblich unabwendbaren internationalen Entwicklungen in die Knie zwingen lassen.
Wir freuen uns auf Ihr/Dein Kommen und verbleiben mit freundlichen Grüßen.
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