Frequenzbenutzung ist konzessionskonform
Wien (OTS) - Die von der Geschäftsleitung von max. mobil, anläßlich einer heute stattgefundenen Pressekonferenz, aufgestellte Behauptung, die Mobilkom Austria AG benutze unrechtmäßig Frequenzen, ist falsch.
Die Benutzung aller Frequenzen durch die Mobilkom Austria AG erfolgt konform zu den Konzessionsbestimmungen vom 6.11.1995 und in Übereinstimmung mit der Regulierungsbehörde.
Die Mobilkom Austria AG hat, wie auch max. mobil, in den Konzessionsbestimmungen festgeschrieben, daß bei Erreichung von 300.000 Teilnehmern, zusätzliche Frequenzen zur Verfügung gestellt werden können.
Die Mobilkom Austria AG betreut im Augenblick ca. 330.000 eigene Teilnehmer und zusätzlich circa 60.000 - 70.000 Roamingkunden. Konzessionskonform und in voller Übereinstimmung mit der Regulierungsbehörde hat die Mobilkom Austria AG im Herbst 1996 begonnen, die notwendigen Kapazitätserweiterungsmaßnahmen für die 650.000 erwarteten Kunden bis zum Jahresende 1997 zu setzen.
Laut Konzessionsbestimmungen stehen dem Wettbewerber ebenso 13 weitere Kanäle zur Verfügung, wenn er 300.000 Kunden im Netz hat.
Wörtlicher Auszug aus der Konzession:
§4 Frequenzspektrum
1. Die Mobilkom Austria AG ist zur Inanspruchnahme eines Frequenzspektrums von 2 x 5,5 MHz (27 Kanäle, davon 1 Schutzkanal) berechtigt.
2. Bei entsprechendem Netzausbau kann mit einer Aufstockung um weitere 2,5 MHz (13 Kanäle) gerechnet werden.
§10 Versorgungsgrad, Teilnehmerzahl
Mit den Frequenzspektrum von 2 x 5,5 MHz (26 Kanälen) ist die Anschaltemöglichkeit für mindestens 300.000 Teilnehmer sicherzustellen.
Rückfragen & Kontakt:
Mobilkom Austria AG
Ing. Martin Bredl, Pressesprecher
Tel.: 331 61-4120