Netzwerk St. Josef in Mils lud zum Adventmarkt

Der Adventmarkt des Netzwerks St. Josef in Mils wurde auch heuer zu einem stimmungsvollen Treffpunkt für viele Besucher*innen. Die vorweihnachtliche Atmosphäre, das liebevoll gestaltete Angebot und das offene Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung machten die Veranstaltung erneut zu einem besonderen Erlebnis.

Handgemachtes, Herzlichkeit und Begegnungen

Über viele Wochen haben die Klient*innen des Netzwerks St. Josef mit Kreativität und Einsatz an den Vorbereitungen gearbeitet. Am 29. November konnten die Gäste schließlich in ein gemütliches Marktgeschehen eintauchen und eine beeindruckende Auswahl entdecken: biozertifizierte Erzeugnisse aus dem hauseigenen Garten, sorgfältig gestaltete Adventkränze sowie zahlreiche individuelle Geschenkideen, die in den Tagesstrukturen entstanden sind. Auch weitere soziale und regionale Anbieter*innen und Produzent*innen trugen mit ihren Angeboten zu der vielfältigen Produktpalette bei.

Für kulinarische Genüsse war bestens gesorgt und warme Getränke sowie musikalische Beiträge luden zum Verweilen ein. Die Lamaführungen begeisterten, vor allem für Kinder zählten sie zu den Höhepunkten des Tages.

Ein liebgewonnener Fixtermin im Advent

Der Adventmarkt im Netzwerk St. Josef hat sich über die Jahre zu einem festen Bestandteil der lokalen Adventtradition entwickelt und steht für ein Einkaufserlebnis abseits des großen Trubels, das durch Menschlichkeit und Begegnung geprägt ist. Für die Klient*innen bedeutet der Markt weit mehr als den Verkauf ihrer Produkte: Sie erleben Feedback und Wertschätzung für ihre Arbeit sowie die Freude am direkten Austausch mit den Besucher*innen. Dadurch stärken sie ihr Selbstbewusstsein und spüren, dass ihre kreativen und sinnstiftenden Tätigkeiten in den Tagesstrukturen auf großes Interesse treffen. So zeigt der Adventmarkt Jahr für Jahr, wie gelebte Inklusion aussehen kann – offen, verbindend – im bereichernden Miteinander.